Filter für alle KW-Bereiche
- Eingangswiderstand 50 Ω
- Ausgangswiderstand 50 Ω
- Brettflache Durchlaßkurve
- Linearer Phasengang
- Bandbreite je nach Band angemessen
- Verwendung von AMIDON-Pulvereisenkernen
Der SGS-Rechner
macht's möglich. Die Filter sind für die schmalen Bänder
auch nicht übertrieben schmal dimensioniert. Das macht den Abgleich einfach. L ergibt mit 2*C2
genauso die Mittenfrequenz, wie L1 mit C1. Diese Resonanzbeziehungen lassen den Vorabgleich mit Dipper
zu. Aufbauhinweise:
- L1: nie Anschlußdrähte verdrillen, Abstand zwischen Wicklungsanfang und -ende groß, nie
zweilagig wickeln.
- Induktionsarme Kondensatoren für C2 verwenden, z.B. SMD, Parallelschaltung, Drähte sehr
kurz halten.
- Keine magnetische Kopplung zwischen den Spulen zulassen, Trennbleche, Spulenachsen senkrecht
zueinander.
- Masseflächen sehr induktionsarm gestalten, z.B. eine Lage Kupfer nur Masse, alles in
einem Punkt erden.
- Bauelemente nicht durch die Massefläche durchstecken, sondern wie SMD montieren.
In der Tabelle ist auch L2 angegeben, für den Fall, daß die SGS an der Stelle mit den
C2 zusammengefügt werden sollen. Der Koppelkondensator wird dann mit C = 2*C2 bemessen. Die
"krummen Werte" sind angegeben, um der Simulation mit RFSim99 exakte Ausgangswerte zu geben.
Dabei wird schnell erkannt, daß schmale Filter bei gleicher Güte der Spulen gegenüber
breiten Filtern die höheren Verluste haben! Deshalb nicht übertreiben und die Filter noch
schmaler auslegen wollen!
Wertetabelle, Wicklungsdaten