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Ein Parallelschwingkreis liegt im Signalweg zwischen Quelle und Last. Die Quelle hat einen Innenwiderstand, der Parallelschwingkreis (leider) auch einen Wirkwiderstand, meist überwiegend durch die Spule verursacht, und dann ist da noch der Lastwiderstand. Das Bestreben ist nun, am Lastwiderstand eine möglichst große Spannung bei der Resonanzfrequenz zu erhalten. Es ist dann folgende Arbeitsweise zu empfehlen: Bei der Ermittlung des Lastwiderstandes wird die Parallelschaltung aus Wirk- und Blindwiderstand genutzt. So kann das Vorhandensein eines Blindwiderstand gleich bei der Dimensionierung des Parallelschwingkreises berücksichtigt werden.
Und nun das Ergebnis für 7,05 MHz Mittenfrequenz und 100 kHz Bandbreite bei unterschiedlichen Güten:
nix
Eine hohe Resonanzspannung wird erreicht, wenn eine hohe Spulengüte erzielt wird, und die gewünschte Bandbreite überwiegend durch die Wirkwiderstände von Quelle und Last bestimmt wird. Die Anpassung von Quelle und Last geschieht durch Optimierung der Anzapfung. Wenn Quellenwiderstand und Lastwiderstand, Bandbreite und Spulengüte feststehen, so ergibt sich für maximale Energieübertragung (Anpassung) genau eine Dimensionierung für L und eine Dimensionierung für die jeweilige Anzapfung. Jede andere Dimensionierung kann nur schlechter sein.